Ende der 80er-Jahre motivierte meine bevorstehende Einschulung meine Eltern, wieder nach Celle zu ziehen. Meine Urgroßeltern lebten seit ca. 1900 in der Neustadt und meine Großeltern „kurz nach dem Kriege“ in der Burgstraße.
Zu meinem zehnten Geburtstag 1993 schenkte mir mein geschäftstüchtiger Onkel einen Computer. Wahrscheinlich hat ein Bügeleisen heute mehr Rechenleistung als der IBM 486DX2-66-Prozessor, aber es war damals eine sehr schnelle Maschine, die meine Begeis-terung für Informationstechnologie bis heute geprägt hat.
Meine Schule, das Kaiserin-Auguste-Viktoria Gymnasium, bot Arbeitsgemeinschaften zum Thema Betriebswirtschaft an. Unternehmerisches Handeln und betriebliche Abläufe faszinierten mich, auch dank des Lernens am praktischen Beispiel. Die hier gesammelten Erfahrungen und mein Engagement im Schulleben öffneten die Tür zu einem Unter-nehmensstipedium, um an der FHDW Hannover studieren zu dürfen. Betriebswirtschaft in einem dualen Studiengang. Nach dem Studium habe ich mich in der Wirtschaftsprüfung mit Zahlen, Rechnungslegung und Wirtschaftskriminalität beschäftigt. In dieser Zeit bin ich viel durch Deutschland und Europa gereist und musste feststellen, wie wenig meine Heimatstadt Celle aus ihrem Potential im Vergleich zu vielen anderen Orten mit schlechteren Ausgangssituationen macht. Dies war die Motivation für mein politisches Engagement, nach dem Motto „Wer sich nicht in die Gesellschaft einbringt, hat auch keine Berechtigung, sich zu beklagen.“ Gewählt wurde ich in den Ortsrat Blumlage/Altstadt, wo ich mich für meinen Ortsteil engagiere. Ein beruflicher Wechsel als Berater und Analyst zu einer Versicherung in Hannover erlaubten mir fortan, überhaupt Zeit für dieses „Hobby“ zu haben.
Ein mittlerweile „professionalisiertes Hobby“ ist für mich die Fotografie. Dank meines Vaters bin ich von klein auf mit Fotoapparaten in Kontakt. Die intensiven Diskussionen darum, was ein gutes Bild sei, sowie die Musik-Affinität meiner Mutter ebneten den Weg zum Thema Konzert-fotografie. Eine Tätigkeit, durch die ich viele Künstler aus der Nähe erleben durfte. Von 2011 bis Ende 2014 begleitete ich regelmäßig Peter Maffay & Band auf Tour.
Bei den meisten meiner beruflichen Tätigkeiten bewegten mich zwei Fragestellungen: „Was müsste geschehen, damit der Kunde mehr bekommt und das Unternehmen weniger Ressourcen verbraucht?“ sowie „Was können die Errungenschaften der Computertechnologie dazu beitragen?“
Durch mein politisches Engagement lernte ich Jörg zum Felde kennen, wir arbeiteten im Sommer 2011 gemeinsam als Wahlkampfmanager. Später entwickelte sich die Idee einer gemeinsamen Unternehmung, in der wir unsere Erfahrungen und Stärken zusammen-bringen. Fotografie und Internetmarkting hatten mich privat seit längerem begleitet. Und so gründeten wir Anfang 2014 ein Immobilienbüro mit dem Ziel, modernste Technik einzusetzen, um unsere Kunden leistungsstark bei der Vermarktung ihrer Immobilien zu unterstützen.
Meine wertvolle Freizeit nutze ich gemeinsam mit meiner Familie, reise gerne und bin passionierter Mountainbiker.
Ich freue mich darauf, Sie kennenzulernen und verbleibe